Geschichte Bayerns

Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Staufen

Sarah Rathgeb (SR), Andrea Weber (AW)

Kirchdorf

Bezirk Schwaben, Lkr. Dillingen an der Donau, Gde. Syrgenstein

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

[um 1130](Kopie um 1175)

Aribo de Stǒfen

Müntefering, Tr. Urb. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Abschn. Tr., Nr. 16.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

[1096 bis 1133]

Stoufen

Volkert/Zoepfl, Reg. Augsburg, Nr. 367.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1169

de Stoupha

»Bayer. Hauptstaatsarchiv, Urk Polling Nr. 4«.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1252(Kopie 1350)

Staufen

Dertsch, Urk. Kaufbeuren I, Nr. 4.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1256

Stavfen

StAA, Kl. Augsb.-St. Gertraud Urk., 1.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1387

vnsr Vesten Stauff beyi Hageln

BayHStA, Pfalz-Neuburg Urk., VN, 2522.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1808

Staufen

[Anon.], NTb 1808, S. 165.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

Mundartformen

[šdâovǝ]

[ov šdâovǝ]

Sylgenstein Alois Dicklberger

[šdâovǝ]

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Staufen 1

1. Benennungswort

ahd. stouf ›Becher, Trinkgefäß; Klippe‹¹ im Dat. Sg. stoufun

Namenbedeutung

›(Siedlung) am hochragenden Felsen/kuppenförmigen Berg‹

²

¹ Starck/Wells, S. 597. ² Vgl. Seitz, HONB Dillingen, Nr. 385. Vgl. Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 361.

Weitere Literatur

Für Rückmeldungen und weitere Hinweise erreichen Sie uns unter der Adresse: ed.wdab.lbk@nemanstro